Gemeinderat-Sitzung Juli 2019

Gemeinderat-Sitzung Juli 2019

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich darf mich an dieser Stelle als Gemeinderätin verabschieden, bleib aber den Freien Wählern trotzdem erhalten. Für mich rückt Stefan Schill als Gemeinderat nach. Für sein Tun wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.

„Bebauungsplan Neuer Kindergarten“

Vertragsunterzeichnung: Desiree Hofstetter, Bürgermeister Herbert Heidingsfelder und Martin Steinkirchner

Von Seiten der Verwaltung wird festgestellt, dass ein beschleunigtes Verfahren möglich ist. Das bedeutet, dass hier der Bebauungsplan genehmigt werden kann, bevor der Flächennutzungsplan geändert ist. Der Bau geht schneller voran. Der neue Kindergarten entsteht am Ring Adolf-Kolping-Straße / Bischof-Ketteler-Straße hinter dem Sportplatz der Mittelschule.

Die Trägerschaft des neuen Kindergartens übernimmt die Johanniter Unfallhilfe e. V. Ebenso wird nachträglich das Kindergarten-Mobiliar für die Übergangslösung an der Grundschule genehmigt. Diese Möbel können in den neuen Kindergarten mitgenommen werden.

„Bebauungsplan Sudetenstraße und FF-Haus“

FF-Haus-Situation

Prof. R. Metzka wurde für ein hydrologisches Gutachten beauftragt. Problematisch sieht Herr Prof. Metzka neben den zwei bekannten Gräben die natürliche Vertiefung des Geländes. Auch unter zu Hilfenahme älterer Karten erklärt der Fachmann, dass das Gebiet um die Sudetenstraße schon immer als Hochwassergebiet gilt. (Auch wenn dieses Gebiet seither von Wassermassen verschont blieb.) Problematisch sieht der eingeladene Ingenieur Herr Reich das Auffüllen des Geländes an dem das FF-Haus geplant war. Die beengte Platzmöglichkeit gibt es nicht her, einen Graben für den vollständigen Hochwasserschutz zu bauen. Im Gemeinderat und auch von Seiten des Bürgermeisters wurde schon vorab überlegt, mit dem FF-Haus weiter nach oben zu rücken (in Richtung des Wertstoffhofes). Robert Ettl, der seit Beginn an in die Planungen „neues Gerätehaus“ involviert war gab zu bedenken, dass der Kommunale Unfallversicherer KUVB sowie die Landkreisführung zu einer Änderung der Lage erst einmal gehört werden müssen. Ebenso soll geprüft werden, ob das mögliche FF-Haus und der darüber liegende Wertstoffhof sich nicht gegenseitig in ihrer Funktion einschränken, ja möglicherweise sogar Gefahren aufwerfen.

Antrag der Firma Estermann auf Aufstellung eines Bebauungsplanes „Sonnenenergienutzung“

Die Firma Estermann möchte auf einer Fläche von ca. 3 ha Photovoltaik-Anlagen aufstellen. Die Idee wird dem Landratsamt zur Genehmigung vorgelegt. Von Seiten der Gemeinde müsste der Flächennutzungsplan geändert werden und ein Bebauungsplan für dieses Sondergebiet aufgestellt werden.

Sonnige Tage wünschen Ihnen

Ihre FWG Alteglofsheim

 

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