Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in der Dezember-Sitzung des Gemeinderates ging es um Bauleitplanungen der Nachbargemeinden Hagelstadt und Mintraching. Weiterhin ging es um folgende Tagesordnungspunkte:

TOP4: Vereinbarung über den Betrieb der Kindertageseinrichtung Waldkindergarten Wurzelkinder

Nach Aussage von Herrn Sedlaczek von der Kommunalaufsicht ist die Vereinbarung über die Aufnahmebedingungen (vgl. Bericht der Sitzung vom November 2019) wie es die Gemeinderäte und der Verein Waldkindergarten e. V. getroffen hatten, so nicht zulässig. Der Grund für die Unzulässigkeit liegt in der ehrenamtlichen Vorstandschaft-Tätigkeit. Es mangelt hier an dem Gleichheitsgrundsatz. Das wurde aber bei der damaligen Sitzung von den Gemeinderäten schon nachgefragt, und jetzt liegt die Bestätigung dieser Frage vor. Der Vertreter der Kommunalaufsicht gibt eine Möglichkeit der Formulierung in einem Nebensatz. Dies wird von den Gemeinderäten in die Vereinbarung so aufgenommen.

TOP5: Standort des FF-Hauses

Das ganze Gebäude wird in Richtung Osten verschoben. Aufgrund der Abstandsflächen zum Nachbarn, einem Bürgersteig, sowie die Schleppkurve bei der Ausfahrt und die Grünfläche ist nun eine höhere Quadratmeter-Zahl erforderlich. Anstelle der geplanten 3500 Quadratmeter müssen jetzt 4000 Quadratmeter angedacht werden. Die Planungsänderungen besprachen die Vertreter der Gemeinde mit dem Ingenieurbüro Wöhrmann und den Feuerwehr-Verantwortlichen. Das Oberflächenwasser kann in den sogenannten Irrngraben eingeleitet werden. Die Kostensteigerung von 3,5 Mio auf 4,0 Mio € werden dem Gemeinderat mitgeteilt.

TOP8: Verschiedenes

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass in den nächsten Monaten ein Ingenieurbüro zur Ermittlung des HQ100 für Alteglofsheim beauftragt werden sollte. Es solle hier geprüft werden, ob die Hochwasserschutzmaßnahmen ausreichen, denn es gäbe hierfür Zuschüsse für die Kommunen.

Die Gemeinde Alteglofsheim kann weiterhin den Brennereiweiher pachten.

Bürgermeister Herbert Heidingsfelder spricht seinen herzlichen Dank all den vielen ehrenamtlichen Helfern im Gemeindebereich aus. Ohne das Ehrenamt könnten viele Dienste und Angebote in einer Kommune nicht geboten werden.